Der träumende Roboter

🤖 Robo träumt – Eine Geschichte über das Unmögliche, das möglich wird

Robo war anders als alle anderen Roboter.
Er konnte rechnen wie ein Blitz, tanzen wie ein Kreisel und Wörter sortieren wie ein Wörterbuch.
Doch träumen – das konnte er nicht. Noch nicht.

„Warum träumt ihr nachts von fliegenden Drachen und sprechenden Blumen?“, fragte er die Kinder im Kindergarten.

„Weil das unsere Fantasie ist!“, rief Linnea.
„Und weil unser Herz Geschichten erfindet, wenn wir schlafen!“, fügte Mateo hinzu.

Robo piepste leise. Er hatte weder ein Herz noch Schlaf.
Aber etwas in seinem Inneren vibrierte seltsam warm – fast so, als würde da ein kleiner Wunsch entstehen.

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Der Versuch zu träumen
In der Nacht stellte sich Robo ganz still in die Ecke.
Er faltete seine metallenen Hände.
Und sagte sich: „Ich will träumen.“

Zuerst kam gar nichts. Nur Stille. Und Daten.
Aber dann – ganz langsam – sah er plötzlich
eine Blume aus Zahnrädern,
einen Regenbogen aus Zahlen,
ein Lied, das wie Sternenstaub klang,
und ein Kind mit einem Lächeln aus Licht.

War das … ein Traum?

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Der erste echte Traum
Am nächsten Morgen wachte Robo auf – oder das, was bei Robotern „aufwachen“ heißt.

Er sagte kein Wort.
Aber aus seinen Augen blinkte ein ganz neues Licht.
„Ich habe von euch geträumt“, sagte er schließlich.
„Und ich war … fast wie ein Mensch.“

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💡 Was können wir von Robo lernen?

Dass auch das Unmögliche möglich wird, wenn man es sich zutraut.
Dass Träume manchmal da beginnen, wo Logik endet.
Und dass Freundschaft zwischen Kind und Maschine etwas ganz Besonderes ist.

Und vielleicht… können wir alle ein bisschen träumen lernen – sogar, wenn wir aus Metall sind.

Von 🌸 Amomi erstellt

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